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Pressespiegel vom 01.07.2021 aus der Rhein-Zeitung
Bad Breisiger Kulturprogramm nimmt Fahrt auf: Mit Grobschnitt und Profittlich geht es los Die legendäre Band Grobschnitt und der Comedian Markus Maria Profittlich sollen die beiden ersten Termine sein, die den Startschuss für die Wiederbelebung der Jahnhalle in Bad Breisig als „Kulturschuppen“ geben. Um die Kulturszene in der Quellenstadt aus dem Dornröschenschlaf zu wecken, hat sich nach einem Jahr der Vorbereitung bereits vor drei Monaten der Verein „Breisig.live“ um Geschäftsführer Rolf Henzgen und das Sprecherteam Rüdiger Kowalsky und Robert Czapla gegründet, der mit seiner Internetpräsenz am heutigen Donnerstag, 1. Juli, an den Start gehen soll. Und die neuen Veranstalter haben prominente Unterstützung bekommen.
Auf der Internetseite hat nach Angaben der Breisig.live-Macher auch Wolfgang Niedeggen, Frontmann der legendären Band BAP, einen Kommentar hinterlegt, spielte BAP doch damals als noch etwas unbekanntere Band neben Grobschnitt bei den legendären Rockabenden in der Jahnhalle.
Wie Henzgen, Kowalsky und Czapla bei einem Pressegespräch erläuterten, ist der Verein bereits als gemeinnützig anerkannt und hat sich unter dem Motto „Wir machen Kultur“ viel vorgenommen. Zum einen soll an die Glanzzeiten der 1970er- und 1980er-Jahre angeknüpft werden, zum anderen soll von Rockkonzerten bis Kabarett- und Comedy-Veranstaltungen, vom Figurentheater für Kinder oder „Rudelsingen“ für Erwachsene über Familien- und Kinderfest bis zum Jazz-Frühschoppen, Poetry-Slam, Nachwuchswettbewerb und weiter bis zum Vorstellabend regionaler Musiker- und Künstler eine nicht abreißende Serie kultureller Veranstaltungen auf die Beine gestellt werden. Dabei werden nicht nur die Jahnhalle, sondern auch die Oberbreisiger Sängerhalle und weitere Örtlichkeiten mit ins Konzept eingebunden werden.
Rolf Henzgen und Rüdiger Kowalsky gehören zu den Akteuren der ersten Stunde, die durch alte Seilschaften die besten Kontakte in die Kulturszene pflegen. So würde Grobschnitt dann am 20. November 2021 bereits zum achten Mal bei ihrer Acoustic-Party-Tour in der Jahnhalle gastieren. Markus Maria Profittlich präsentiert bei seiner Jubiläumstour am 11. Dezember das Beste aus 35 Jahren. Sollte sich die Pandemie-Lage weiter entspannen, sind weitere Verträge bereits unterschriftsreif. So etwa für den Kabarettisten Dave Davis mit seinem Programm „Ruhig Brauner“ (9. April 2022). Termine sollen zudem noch gefunden werden mit der Kultband „Guru Guru“ von „Elektrolurch“ Mani Neumeier, Klaus Doldingers Passport, der Stand-up-Comedy-Show Night Wash, dem Hohenloher Figurentheater oder Herbert Knebels Affentheater. Neue sollen hinzukommen: So etwa der Kabarettist Wilfried Schmickler oder die Band Kärbholz. Auf der Wunschliste der Planer stehen viele bekannte Namen aus der Kulturszene.
Unersetzlich für den jungen Verein, der bislang bereits 36 Mitglieder hat, ist als Webmaster Michael Koch, der in monatelanger Nachtarbeit eine Website inklusive Ticket-Shop geschaffen hat. Robert Czapla, seines Zeichens Lehrer und seit einem Jahr in Bad Breisig lebend, sowie Jürgen Neid und Steffen Ziegler sind für die Bereiche Social Media und das Kümmern um neue Veranstaltungs- und Werbeideen, aber auch für organisatorisch perfekte Eventabläufe zuständig. „Die bereits Aktiven von Breisig.live freuen sich auf weitere kulturinteressierte Mitstreiter, die uns unterstützen“, so Robert Czapla. „Mit dem Gesundheitsamt ist bereits alles abgestimmt, ich kenne außer der Jahnhalle keinen Veranstaltungsort, der solche großen Notausgänge hat – die Jahnhalle ist innerhalb von zwei Minuten leer, wenn es darauf ankommt“, betont Rolf Henzgen.
Rüdiger Kowalsky erinnert daran, dass die Jahnhalle, so wie sie heute steht, einst von der Bad Breisiger Karnevalsgesellschaft, den Jusos und dem MGV Liedertafel aufgebaut wurde. Kowalsky erinnert sich noch gut an den ersten Auftritt von Grobschnitt im Jahr 1972. „Da kamen vier völlig verrückte Typen an, das war die erste Veranstaltung mit einer Profiband mit 400 Zuschauern, knapp 14 Monate später waren es bei ihnen 800 Leute, weitere zwei Jahre später 1600 Zuschauer“, so der Ur-Breisiger. Er betont, auch wenn viele der Akteure in der SPD angesiedelt sind, dass Parteipolitik in den Reihen der Kulturschaffenden von Breisig.live rein gar nichts zu suchen hat. Jeder, der einen Beitrag zu Breisig.live leisten möchte, ist willkommen.
Weitere Informationen und Tickets für die ersten Veranstaltungen gibt es ab dem 1. Juli auf der Internetseite www.BREISIG.live.
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